Estrich und Hausanschlüsse

Unser letzter Post ist schon einige Zeit her und in der Zwischenzeit hat sich viel getan!
Wir haben inszwischen Innen- und Außenputz, Estrich und die gesamte Elektro- und Sanitärrohinstallation.

Heute soll auch endlich die Treppe kommen...dann etwa zwei Monate später als geplant. Besser spät als nie sage ich dazu nur...

Derzeit heißt es nun also: Lüften! Zum Glück sind unsere lieben Nachbarn da sehr hilfsbereit und springen für uns ein. Der Weg zur Baustelle und zurück wäre für uns auch gar nicht machbar zweimal täglich.
Die Trocknungs- und damit Lüftungszeit ist von unserem Bauleiter mit 6 Wochen eingeplant, dabei wird der Estrich gut durchgeheizt. Bei Helma wird ein sogenanntes Hotmobil verwendet, also ein Gerät, was statt der Wärmepumpe an die Fußbodenheizungsanlage angeschlossen wird und richtig einheizt. Wir sind auf die Stromrechnung gespannt, die dieses Teil verursachen wird!

Unser Estrich

Hier sieht man den Außenputz und unsere Fensterbänke gut

Außerdem stehen noch die Hausanschlüsse an, sobald das Gerüst abgebaut worden ist. Das wird nun aber auch höchste Zeit, denn ab Anfang Dezember werden die Arbeiten wegen drohendem Frost nicht mehr ausgeführt, prophilaktisch sozusagen. So ganz verstehen wir das nicht, denn im November kann es auch Frost geben und im Dezember muss es nicht unbedingt unter null Grad sein...aber der Tiefbauer hat da offenbar seine Prinzipien.
Wir fanden die Sache mit der Telekom übrigens auch ganz witzig:
Wir lassen ein Leerrohr für die Telekomleitung verlegen, da ggf. zu einem späteren Zeitpunkt Glasfaserkabel getauscht werden kann. Das Glasfaserkabel direkt zu legen, wäre der Telekom nämlich einfach zu logisch und sinnvoll. Daher jetzt der normale Draht und auf eigene Kosten das Leerrohr (kostet 18 € pro Meter). Dann bezahlen wir trotzdem für die "Erschließung" bei der Telekom den vollen Preis und wenn dann Glasfaser angeboten wird, noch einmal den vollen Erschließungspreis. Genial oder? Die verantwortlichen Angestellten bei der Telekom sind wirklich kleine Genies: so verdienen sie unmengen an Geld und nerven nebenbei noch die Kunden, die keine Lust haben ihre komplette Einfahrt zweimal umgraben zu lassen.
Auf unseren Hinweis, dass man als Telekomkunde ja ganz schön abgestraft wird, meinte der Mitarbeiter so: "ja, aber dafür haben sie nicht zweimal den ganzen Dreck". Schlau erkannt, aber dass "ein Kabel durchziehen" im Vergleich zu "einen gepflasterten Hof aufgraben und wieder fachgerecht pflastern" den gleichen Preis haben, leuchtet trotzdem nicht ein. Sorry.